Wie der Gottesdienst aufgebaut ist
Wie vielfältig Gottesdienste auch gestaltet seien, immer kehrt ein ähnlicher Aufbau wieder. Die einzelnen Schritte ergeben eine Abfolge, die geschichtlich gewachsen ist und auf langen Erfahrungen beruht. Der Gottesdienst in der lutherischen Kirche geht in seinen Grundzügen auf die frühe Christenheit zurück. Die Reformatoren haben diese Gottesdienstordnung im Wesentlichen übernommen. Sie verbindet uns mit anderen Konfessionen, in vielem auch mit dem Gottesvolk des Alten Testamentes. Sechs Grundschritte haben sich herausgebildet:
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1. Vor dem GottesdienstSich aufmachen und ankommen - Andere Menschen begrüßen - Persönliche Fragen bedenken - Stilles Gebet – Den Gottesdienstraum wahrnehmen - Glocken |
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2. Eröffnung und AnrufungGemeinsam beginnen; |
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3. Verkündigung und BekenntnisAuf das Wort der Bibel und
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4. AbendmahlIn Brot und Wein Jesus Christus aufnehmen und die Gemeinschaft mit ihm und allen Glaubenden feiern - Die Gaben – Das große Lob – Sich
der Taten Gottes erinnern – Tischgebet – Frieden zusprechen – Brot und
Wein
empfangen |
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5. Sendung und SegenSich informieren, für andere beten,
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6. Nach dem GottesdienstZusammenbleiben, Weitergehen
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